Das Thema "Kalibrieren von Fahrassistenzsystemen" ist ein Thema, das derzeit viele Betriebe beschäftigt. Die Informationslage ist bei vielen Betrieben jedoch nicht so gut, dass diese die Aussagen in z.B. Werbevideos und Broschüren auf ihre Belastbarkeit hin überprüfen können. Daher halten wir es für umso wichtiger, dass diejenigen, die diese Medien produzieren, sich an dem, was die Fahrzeughersteller vorschreiben, orientieren.
Die Branche leidet unter der Krise der Autoindustrie. Nur rund 20 Prozent aller Betriebe bewerten laut ZDK ihre Geschäftslage im dritten Quartal als gut. Für das vierte Quartal sind die Aussichten noch schlechter ...und das Jahr 2020 sehen viele auch äußerst kritisch. Wie am Ende eines jeden Jahres, melden wir uns auch mit diesem Unternehmerbrief mit einem mutmachenden Weckruf, denn es geht auch belegbar anders!
Vor rund zwei Wochen haben wir an dieser Stelle den Standpunkt Ihres Unternehmerkollegen Otto Kosmalla veröffentlicht. Diesen möchten wir zum Anlass nehmen, noch tiefer in die Diskussion mit Ihnen einzusteigen. Wir haben daher nachfolgend die wichtigsten Punkte der Debatte zusammengefasst und unsere Standpunkte dazu ausgearbeitet.
GVO, Zugang zu den Fahrzeugdaten, Telematik, Herstellerzugänge... In seinem Gastkommentar spricht Ihr Unternehmerkollege Otto Kosmalla aus Niederkassel Klartext! Wir bedanken uns für seinen Standpunkt! zu dem wichtigen Themenbereich, der uns alle angeht, und wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre. Ihr und Euer Team von IAM-NET.EU.
Cybersicherheit ist kein Modewort, sondern wird in Zeiten von Fahrassistenzsystemen sowie der Entwicklung autonomer Systeme zum kritischen Faktor für die Fahrzeughersteller und auch die Gesetzgebung holt auf. So verlangt die EU-Verordnung 2018/858 ab September 2020 bei neuen Fahrzeugtypen einen Schutz der Fahrzeugelektronik vor unbefugtem Zugriff, ein sogenanntes “Security-Gateway“. Wir erklären, was das für Sie bedeutet!
Update: Anlässlich der aktuellen Gesetzesinitiative der Bundesregierung, nach welcher der Markt für sichtbare Karosserieteile für Nachbauten geöffnet werden soll, ist es höchste Zeit, die Perspektive derjenigen, die von diesem Vorhaben wirklich betroffen sind, in die Öffentlichkeit zu bringen. Das heißt die der Instandsetzungsbetriebe und der Autobesitzer. Dazu unser Standpunkt!
Auf einer Veranstaltung der Kfz-Innung Berlin hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ihre Ideen für die Abgasuntersuchung der Zukunft vorgestellt. Gemeinsam mit einem ehemaligen Mitarbeiter des Umweltministeriums hat der Verein eine neue Messung für die Abgasuntersuchung entwickelt. Dazu wäre eine Prüffahrt oder ein neuer Prüfstand notwendig. MAHA präsentierte praktischerweise den passenden Prototypen gleich mit dazu.
Der Markt ändert sich. Doch von vielen Kfz-Unternehmern, denen der Schuh drückt, kommt in Gesprächen oftmals die Aussage "ich habe keine Zeit mich um die Zukunft zu kümmern". Stattdessen werden emsig Reifenwechseltage durchgeführt ...werden Hausmessen besucht ...Aufträge teils im Blindflug durchgedrückt ...abends oder am Wochenende die Rechnungen geschrieben. Das ist ein Teufelskreis - denken Sie um!
Stahlgruber ist an LKQ verkauft, Weller meldet für Max Moritz Insolvenz an, Prost verkauft Liqui Moly an Würth ...nichts bleibt, wie es in den letzten 20 Jahren war! Aufhalten werden wir die Entwicklungen nicht. Daher gilt es die Änderungen als Chance zu begreifen. Denn immer wenn sich der Markt ändert, werden die Karten neu gemischt, ergeben sich Chancen für diejenigen, die sich auf die neuen Gegebenheiten einstellen.
Liest man die Schlagzeilen zu den aktuellen Kartellrechtsvorwürfen, zur Manipulation von Abgaswerten, zu dem darauf basierenden Werteverfall von Bestands- und Gebrauchtfahrzeugen, zu sinkenden Diesel-Zulassungszahlen, zu den drohenden Verbraucherklagen und zu den geschaffenen "Umweltprämien" für den Austausch von Diesel mit Euro 4 oder älter, dann kann einen diese Gemengelage schon verunsichern.